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Link auf die Seite des Partnercomites in Ifs:
https://ville-ifs.fr/decouvrir-ifs/international#jumelages

Termine (unter dem Vorbehalt von Coronabeschränkungen):   

04.12. - 05.12. Weihnachtsmarkt in Ifs

02.06. - 06.06.2022 Besuch in IFS
(sofern wieder möglich) 

Die Gemeinde Ifs

Zur Zeit der Invasion im Jahre 1944 zählte die ländliche Gemeinde 805 Einwohner. 28 bäuerliche Betriebe gruppierten sich um die Kirche St. André.
In der „Schlacht um die Normandie“ wurde Ifs fast vollständig zerstört und die Kirche St. André schwer beschädigt. – Der Wiederaufbau begann unmittelbar nach Kriegsschluss. Ifs entwickelte sich zu einer reinen Wohngemeinde mit hübschen Einfamilienhäusern, freistehend im eigenen Garten. In einem erhaltenen und umfunktionierten Gutshof etablierte sich ein Orgelbaubetrieb, der u. a. die Orgel für das prächtige Gotteshaus St. Pierre in Caen schuf. Ein anderer vom Krieg verschonter Gutshof erhielt die Ehre, von nun an als «Hôtel de Ville» zu dienen. Der große Platz vor dem Rathaus (Place François Mitterrand) wurde umgestaltet, die Musikschule und die Gemeinde-Bibliothek fanden hier auch ihre Unterkunft. Schulen und Kindergärten, eine Fußgängerzone mit Geschäften und ein neues Postamt wurden geschaffen und im nördlichen Bereich von Ifs-Bourg wurde ein Wald aufgeforstet.

Der Anlass für eine Verbindung von Niederwerrn und Ifs lag wohl in der strukturellen Ähnlichkeit der beiden Orte :  Die Entfernung von Ifs-Bourg zu Caen betrug vier Kilometer ;  der Partnerort Ifs zählte (1993) 7000 Einwohner, und beide Orte sind vorwiegend Wohngemeinden. Der Vorort von Caen besteht aus drei Ortsteilen: Ifs-Bourg, Ifs-Plaine und Ifs-Bras.
Seit Mitte der 90er Jahre wächst Ifs explosionsartig an: die Universität von Caen platzt aus allen Nähten – sie dehnt sich auf das Territorium von Ifs aus.
Es entstehen Universitätsgebäude, Studentenwohnungen, Mensa und alles, was zu einem Studentenleben gehört.  Das im Jahre 1992 im Rahmen der Partnerschaftsunterzeichnung mit Niederwerrn eröffnete Theater Jean Vilar ist kultureller Mittelpunkt der stürmisch wachsenden Gemeinde, die bis zum Jahr 2000 eine Einwohnerzahl von 11.000 erreichen will.